Über Hofer Reisen 2 Standorte (Reiseziele) gebucht, 3 Tage in Opatija und 4 Tage nahe bei Mali Losinj. Renate will und hat mich dazu eingeladen, obwohl sie arbeitslos ist und immer wieder Bewerbungen vom AMS machen muss – 6 Monate vor der Pension – macht Sinn. Darum geht es aber nicht hier 🙂
Los ging es von Bft am Donnerstag den 03.01.2019 um 07:30. Vollgetankt schon an den Vortagen, so war unsere erste Rast in Leibnitz (bzw. Gralla). Kurz nach dem Wechsel froren trotz Frostschutz die Scheibenwaschdüsen ein, Meine natürlich zuerst, das war spannend zu beobachten, wie die Fahrzeuge vor mir meine Scheibe immer wieder zu kleisterten – klar – Salzstreuung bis zum abwinken – genauso sah mein Auto aus.
Frühstück bei McDonalds, Tanken bei der nahen Tankstelle und ein Konzentrat an Frostschutz eingefüllt, damit sollte ich wieder bis nach Wien kommen.
Durch Slowenien ohne Vorkommnisse, ausser, dass ziemlicher Wind ging, der begleitete uns aber schon von Wien weg. Das Autobahnpickerl für SLO gilt auch wie bei uns in Ö auch bis Ende Jänner (Jahresvignette). Autobahnabfahrt Postojna von der Autobahn und auf der Bundesstrasse Richtung Rijeka. Bei der Grenze SLO/CRO die übliche Passkontrollen (Schengen wird hier praktiziert).
13:45 in Opatija vor dem Hotel angekommen. Eingang gesucht … nichts mit Haupteingang mit grosser Türe, nein, ein relativ kleiner Eingang auf der Seite ermöglicht uns im Hotel die Anmeldung. Sehr freundlicher Empfang. Wir bekommen das Ziummer 505. Aufzug — richtig in den 5. Stock:-) — und Zimmer begutachtet. Netter Ausblick nicht aufs Meer, sondern auf den Berg dahinter. Vorteil: kein Verkehr. also ist es ruhiger. Das Gepäck von Auto aufs Zimmer gebracht und den Sonnenschein ausnutzend eine Runde spazieren ghen, Auto am Parkplatz abstellen (10€) einen Bankomat suchen, da mein Beutel mit den Kunas zu Hause nicht auffindbar war – wahrscheinlich am Boot.
Bargeld abgehoben und auf ein erstes Pljeskavica und auf einen Cappuccino eingekehrt. Abendessen ist ja in der Halbpension dabei 😉 . Zurück am Zimmer häuslich eingerichtet und ein wenig relaxen.
18:45 den Speisesaal gesucht – ist im Nebengebäude. 2er Tisch ausgewählt – sehr grosses Buffet und wirklich sehr grosse und gute Auswahl., so geniessen wir das erste Abendessen. Abschluss im Kaffeehaus (man kann unterirdisch von einem Gebäude zum anderen durchgehen – vor allem ein Vorteil, wenn man mit dem Bademantel (frei) zum Wellnessbereich durchgeht) mit einen Cappuccino bevor wir uns aufs Zimmer begeben,
ein wenig Fernsehen vor dem Einschlafen, so geht der erste Tag vorbei.
04.01. — aufstehen (ich wecke Renate immer auf, da sie in der Nacht nicht so viel schläft), auf den Balkon zur Wetterkontrolle und zum lüften, Morgenwäsche und um 06:45 in den Speisesaal zum Frühstücksbuffet aufgebrochen. Sehr schönes, reichhaltiges Buffet erwartet uns:
Am Vormittag Spazierengehen, den Lungomare entlang.
Im Konsum auf der Hauptstrasse kaufen wir Mineralwasser und Schweppes. Mit einem gekauften Sackerl transportieren wir es die Hauptstrasse zu unserem Hotel.
Ein Besuch der Markthalle am Rückweg:
Auch Renate geht über den löchrigen Steg 🙂
Ich darf nochmals auf die Brücke – Einkaufssackerl holen
Sonnenschein heute
Die Einkäufe aus Zimmer und ausspannen ist danach angesagt. Renate erkundigt sich im Wellnessbereich über Massagen und reserviert sich für den nächsten Tag eine Masssage. Am Nachmittag gehe ich noch eine Runde spazieren, tut mir gut und macht bei dem Sonnenschein auch Spass, Nebeneffekt ist auch noch, dass die Sonne wärmt 🙂 .
Nach meiner Rückkehr im Hotel sind wir beide ins Hallenbad und ins Dampfbad gegangen, bevor das Abendbuffet ruft. Nachher weider ein Cappuccino als Abschluss.
05.01. Heute ist es trüb und kalt .. und unser letzter ganzer Tag in dem Hotel. Frühstück wieder erstklassig – heute haben wir uns woanders hin gesetzt, da es gestern, dort wo wir gesessen sind, sehr gezogen hat. Renate nimmt sich heute ein Glas Sekt dazu 🙂
Vormittag gehen wir beide wieder eine Runde den Lungomare entlang und auf der Hauptstrasse zurück. Beim Konsum nahe dem Hotel kommt noch ein 6er Paket Mineralwasser mit und aufs Zimmer. Die Mittagszeit nutzen wir zum Besuch ins Dampfbad – ich gehe vorher noch ein wenig schwimmen (Meerwasserpool) und komme dann auch ins Dampfbad. Nachher ausruhen und entspannen am Zimmer.
Nachmittag gehe ich nochmal die Runde spazieren, leider ist es heute sehr unfreundlich aber trocken.
Abendessen (letztes hier) wieder super und auch der Abschlusskaffee beenden den heutigen Tag – morgen heisst es abreisen und neu anreisen – auf Losinj.
06.01. Heute Quartierwechsel, aufstehen, zum Frühstück … ich gehe oben zum Frühstücksraum, Renate geht durch den unteren Durchgang 🙂
Rauf aufs Zimmer, alles wieder in die Taschen einpacken und zur Rezeption hinunterstellen, Auto holen, alles bezahlen, Kaffee’s, Massage und Autoparkplatz
ein Blick zurück
alles ins Auto einräumen, der Hoteldiener will uns unbedingt die Taschen zum Auto tragen. Durch Opatia durch auf die Landstrasse Richtung Pula zum Fährhafen Brestovo. Glück muss man haben, wir kommen 5 Minuten vor der Abfahrt der Fähre an und können gleich auf die Fähre rauf.
Ich bin das 4. Auto 😉 und auch das letzte. In der Fähre ein wenig herumgehen, es windet, dafür hat es die Wolken vom Vortag verblasen.
Angekommen auf Cres – Porozina, Weiterfahrt Richtung Mali Losinj – nach ca. 1 Stunde eine Rast, mit Weckerl von Frühstück über, kurz vor Mail Losinj, wo ich mit der Jolle 2015 auf Kurzurlaub war und bin in Erinnerung verweilt:
Ein wenig zu früh kamen wir beim Hotel Aurora an – kein Problem, die verkühlte Dame am Empfang sagte, dass die Zimmer (3050) fertig sind und so konnten wir gleich die Zimmer beziehen 🙂 .
Blick auf den Strand
Unser Zimmer
Die Sonne scheint, also machen wir uns auf den Weg auf einen Spaziergang, nachdem wir alle Sachen (wieder 2 Bademäntel mit gratis Benützung) verstaut haben. Diesmal bleiben wir für 3 volle Tage hier. Vorher noch ein Besuch im Wellnessbereich, wo sich Renate ein paar Massagetermine (07.01….11Uhr, 08.01….8 Uhr und 09.01….9 Uhr) ausgemacht hat – Rabatt vom Hotel 20% und die 2 Happy Hour mit 30%.
Nach der kurzen Wanderung ist natürlich Zeit für den überfälligen Kaffee, den wir in einem Lokal (Restaurant) gleich unter unserem Hotel genossen.
Zurück im Hotel Aussicht vom 3. Stock:
Wir freuen uns schon aufs Abendessen. Ein rumoren im Nachbarzimmer zeugt von neuen Gästen … die Kroatische Fussballnationalmannschaft zieht in unmittelbarer Nachbarschaft ein – neben uns der Zeugwart mit vielen Taschen von Nike 😉 – da wird viel hin und her geräumt.
19 Uhr Abendessen, gut aber anders als in Opatija. Cappuccino im Erdgeschoss in der Bar vor dem schlafen gehen, ein wenig fernsehen und in einem neuen Bett (ohne Besucherschlitz) eingeschlafen.
07.01. Wecker tut seinen Dienst, Morgenwäsche, Renate wecken und auf zum Frühstück. Frühstück auch wieder mit sehr reichhaltigen Buffet, auch warme Speisen wie Würstchen und viel Arten von Eiergerichten. Wir nehmen von überall ein wenig.
Erster Termin von Renate ist 11 Uhr, so machen wir uns mit dem Auto auf den Weg zum Lidl – Wasser einkaufen. Ein kleiner Umweg zum Ufer nach Osten (Festland) zeigt ziemlicher Wind heute)
Zurück im Hotel:
Renate hat um 11 Uhr ihren ersten Massagetermin, so gehe ich einstweilen ins Schwimmbad. Schwimme ein wenig, teste die 2 Whirlpools und warte auf Renate. Sie will sich noch ein wenig relaxen. nachmittag besuchen wir den Saunabereich, wo wir uns vor allem fürs Dampfbad erwärmen. Ausruhen dann am Zimmer wo wir kurz vor 19 Uhr zum Speisesaal aufbrechen.
Abendessen sehr reichhaltig und gut. Cappuccino in der Bar, aufs Zimmer, ein wenig fernsehen, so geht auch der Tag zur Neige.
08.01. Übliche Morgentätigkeiten, schnell zum Frühstück, da Renate gleich um 8 Uhr Massage angemeldet hat.
Ich gehe schwimmen. Renate geht nach ihrer Behandlung aufs Zimmer ausrasten, ich gehe in die Sauna.
Heute geht wenig Wind, so will ich heute von Mali Losinj nach Veli Losinj gehen. So brechen wir kurz vor Mittag auf nach Mali Losinj zu fahren.
Leider diskutierte ich vorher mit Renate, wobei sie einiges auf sich selber bezog, so war die Stimmung ein wenig getrübt und nicht so viel geredet.
Ins Saturn auf einen Cappuccino kommt jetzt gerade rechtzeitig 😉
Und jetzt wieder zurück zum Auto.
Am Rückweg findet Renate einige Pflanzen, woraus sich Ableger machen lassen, so ernten wir noch ein paar Kakteen 🙂
Am Nachmittag im Hotel gehe ich noch einmal schwimmen und in die Sauna. Renate sagt mir, dass ich ein Buch lesen soll. So fange ich an ein wenig am Tablet zu lesen. Je weiter ich lese umso mehr erkenne ich, dass ich meine Essgewohnheiten ändern sollte. Ich fange gleich beim Abendessen an und nehme mir gesündere Sachen (z.B. kein rotes Fleisch). Abendessenstimmung war ein wenig unterkühlt. So tranken wir keinen Cappuccino mehr sondern zogen uns auf Zimmer zurück – lesen und fernsehen.
09.01. Letzter voller Tag für den Kurzurlaub. Aufstehen in der Früh – kühle Stimmung, Renate redet nicht viel bis gar nichts. Frühstück, wobei mir Renate ihre Standpunkte an den Kopf wirft – meiner Auffassung nach mischt sie Dinge die ich weder gesagt noch auf sie gemünzt habe.
Um 9 Uhr geht sie massieren und ich ins Bad und dann in die Sauna. Um die Mittagszeit will ich nach Mali Losinj zu Fuss gehen. Renate geht mit. An der Rezeption erkunden wir uns nach dem einfachsten Weg. Bekommen eine „Landkarte“
So machen wir uns auf den Weg
Jetzt rief der Werkmeister von Wiener Wohnen an, da wir im Abstellraum eine neue Türe bekamen (ohne unser Wissen) und wir keine Schlüssel dazu haben.
Unterwegs gefiel mir eine Uhr, die mir am Rückweg Renate kaufte.
Einkehr auf eine Cappuccino, wobei es Preisunterschiede Karte – Bezahlen gab. Wahrscheinlich noch „Vorjahrespreise“. Ich nehme nicht das schlechteste an und tue NICHT es als „Touristenpreis“ ab.
Wir machen uns auf den Rückweg, wobei wir ein paar „Ableger“ noch mitnehmen wollen.
Zurück im Hotel im Buch weiterlesen, ein wenig ausruhen, ich gehe nochmal in die Sauna und warte auf Renate, die ruht sich lieber im Zimmer aus :-).
Letztes Abendessen im Hotel wieder um 19 Uhr genossen. Kein Kaffee sondern auf Zimmer fernsehen, lesen, ausruhen.
Ein paar Aufnahmen von den Vasen, die die Höhe eines Erwachsenen haben.
10.01. Abreisetag, Heute stürmt es seit der Nacht ganz schön, In der Nacht heulte der Wind rund ums Haus – Winterbora. Aufstehen, Frühstück geniessen, alles wieder in die Taschen verstauen. Rechnung an der Rezeption bezahlen, Gepäck runterstellen, Ich hole das Auto und wir räumen alles ein und fahren Richtung Fähre.
Diesmal nehmen wir die Fähre nach Krk, da es sich mit der Zeit besser ausgeht und auch bei dem Wind angenehmer ist.
Wie erreichen Merag (09:15) und nur ein paar Autos sind schon da. Da die Fähre erst kommt, gehen wir noch ein wenig spazieren und auf einen Kaffee ins „Restaurant“ ;.-)
Renate beim Slalomlauf 😉
Mittlerweile sind viele Autos dazu gekommen, da wird die Fähre wahrscheinlich halb voll.
Mir wird ein wenig schwummrig ( 🙂 ), wenn ich im Auto bleiben würde, darum stelle ich mich kurz ins Freie obwohl es ziemlich stürmt.
Wir kommen an, dadurch, dass wir zeitig bei der Fähre waren, kommen wir als 4. Auto weg, Durch Krk durch, über die Brücke zum Festland.
Durch Rijeka und auf die Autobahn. Wir wollen noch zur BeFree schauen, wenn wir schon in der Nähe sind. Der Umweg ist nicht gross und so erreichen wir kurz vor 13 Uhr die Marina wo unser Boot liegt.
Alles in Ordnung und …. der Beutel mit den Kuna’s, vom Vorjahr über, war am Boot 🙂 .
Rückfahrt wieder durch Slowenien. Teilweise wurde die Strasse ziemlich gesalzen:
Ob es notwendig gewesen ist ? Weiss ich nicht. Am späten Abend sind wir dann in Wien angekommen. War eine schöne Reise mit schönen Erinnerungen 🙂 🙂 🙂